Für einen Kapellen- oder Kirchenbau waren die Hügel des Ingo (Ingenbohl), Wylen und Unterschönenbuch sehr gut geeignet. Zum einen waren die Bauten so vor den Wassern der wilden Muota geschützt, die oft das ganze Gebiet überfluteten (12 schwere Verheerungen zwischen 1584 und 1777) und zum andern gab man den Kirchen und Kapellen gerne erhöhte Standorte, um die Gotteshäuser weithin sichtbar zu machen und als Wahrzeichen des Ortes zu kennzeichnen.